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Ein bedeutender Teil der Schweizer Bevölkerung hat sich in den Abstimmungen zu den Agrarinitiativen für eine umweltschonende, nachhaltige Landwirtschaft ausgesprochen. Die Trinkwasserinitiative sammelte rund 1,28 Millionen Stimmen hinter sich.

Doch viele davon können oder wollen sich keine Bio-Lebensmittel aus nachhaltiger Landwirtschaft leisten, da die Preisdifferenzen zum konventionellen Sortiment häufig exorbitant sind. Die Interessen dieser Konsument:innen werden gleich doppelt missachtet: Indem weiterhin Milliardenbeträge aus Steuermitteln in eine umweltschädliche und gesundheitsgefährdende Landwirtschaft gepumpt werden und indem der Detailhandel auf Bio-Lebensmitteln überhöhte Margen abschöpft.